Abbruch
Bevor sich ein Eigentümer für eine Komplettsanierung seines in die Jahre gekommenen Wohn- oder Geschäftsgebäudes entscheidet, lässt er in der Regel fachgerecht prüfen, ob sich der Aufwand finanziell rechnet. Nicht selten wird nämlich der Kostenfaktor unterschätzt, das Budget überzogen und zurück bleibt ein Ergebnis, das nicht überzeugt und keinem gefällt. Schlimmstenfalls wurden viele Kompromisse gefunden, um Geld einzusparen. So wird dann aus dem alten Wohnhaus ein Flickwerk aus unterschiedlichen Materialien, statt aus einem Guss in neuer Frische zu glänzen. In diesem Fall wäre es klüger, das alte Gebäude abzureißen und ein Neues zu bauen.
Was kosten Abbrucharbeiten?
Der Abriss eines durchschnittlichen Einfamilienhauses kostet zwischen 10 bis 25.000 Euro. Dabei ist nicht allein die Quadratmeterfläche ausschlaggebend, da die Berechnung von vielen Faktoren abhängt. Die Einflussfaktoren:- GebäudegrößeDie Kosten eines Hausabbruchs steigen proportional mit seiner Größe. Wenn die Höhe des Hauses 15 Meter übersteigt, wird ein normaler Bagger nicht reichen. Hier muss ein Bagger mit entsprechender Reichweite her, der in der Fachsprache "Long Reach" heißt.
- Baumaterial
- Schadstoffhaltiges Material wie Asbest z.B. findet sich in Gebäuden aus der Zeit von 1950 bis 1990. Damals galt Asbest noch nicht als gesundheitsschädlich. Vor dem Abriss muss dieses Baumaterial sorgfältig entfernt und entsorgt werden – ein nicht unerheblicher Kostenfaktor. Je nach Jahreszahl ändern sich Baustile und damit die Herausforderungen beim Bau ebenso wie später beim Abriss.
- So unterschiedlich die Gebäude, so verschieden ist das Material im Innenbereich. Dies muss bei der Entkernung eines Gebäudes z.T. extra entsorgt werden. Insbesondere Material zur Dämmung, Glaswolle etwa, darf nur unter Einhaltung von Gesundheitsvorschriften entfernt werden.
- WohnlageEntscheidend für einen sicheren Hausabbruch ist eine gute Vorbereitung. Selbstverständlich müssen in einem dichtbesiedelten Umfeld die Nachbargebäude vor herabfallenden Bauschutt geschützt werden. Auch hier gilt: je größer der Aufwand, umso höher die Kosten.
- Um einen Keller abzureißen, muss das Fundament mit einem sog. Pulverisierer zerkleinert werden, da die Betonteile in der Regel zu groß zum Abtransport sind.
Darüber hinaus bieten wir Entwässerungsarbeiten sowie den Transport jeglicher Materialien mit eigenen Transportfahrzeugen an.
Im Großraum Lehrte und Hannover, gern auch über die Grenzen hinaus, übernehmen wir Aufträge von privat und gewerblich in diesen Leistungsbereichen. Mit unseren Bauingenieuren und einem Team von 70 Mitarbeitern, sowie modernster Technik stehen wir Ihnen als Partner zur Verfügung.
Haben Sie Fragen rund um Abbruch-, Erdbau und Entwässerungsarbeiten sprechen sie uns gern an. Wir beraten Sie gern und unterbreiten Ihnen ein kostenloses und unverbindliches Angebot.